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Marc Gammal

Fachverantwortlicher Büroassistenz und Steuererklärungsdienst

Marc Gammal, Fachverantwortlicher Steuererklärungsdienst und Büroassistenz, Pro Senectute Kanton Zürich

Zur Person
Alter: 54
Privat: wohnhaft in Zürich, verheiratet, 2 Kinder
Freizeit: Velofahren, Wandern, Zeit mit der Familie

In welcher Funktion arbeitest Du und wo?

Ich arbeite als Fachverantwortlicher für die Dienstleistungen Büroassistenz und – seit August 2021 – für den Steuererklärungsdienst. Das heisst ich bin gesamtkantonal für die strategische Ausrichtung dieser beiden Angebote zuständig. Im Dienstleistungscenter Zimmerberg in Horgen, wo mein Arbeitsplatz ist, bin ich zusätzlich auch operativ für diese Dienstleistungen verantwortlich. Darüber hinaus betreue ich das Kursprogramm in Thalwil.

Bei beiden Dienstleistungen, bei denen ich die Fachverantwortung habe, geht es um administrative Unterstützung. Beim Steuererklärungsdienst geht es ausschliesslich um das Ausfüllen der Steuererklärung. Bei der Büroassistenz bieten wir schnelle und unkomplizierte Unterstützung bei diversen administrativen Aufgaben an. Das Ziel ist es, Ordnung und Übersicht in der Administration zu schaffen und die Personen darin zu unterstützen, ihre Administration wieder selbstständig zu erledigen.

Wie bist Du zu Pro Senectute Kanton Zürich gekommen?

Ui, das ist lange her…  Nach meiner Banklehre habe ich einige Jahre auf dem Beruf weitergearbeitet, bevor es mich für einige Wanderjahre in die grosse weite Welt zog. Danach machte ich mein Hobby zum Beruf und arbeitete fortan in der Reisebranche. Wie ich dann zu Pro Senectute Kanton Zürich in Horgen kam, ist eine witzige Geschichte. Der Vater einer guten Freundin meiner Frau war damals der Leiter des Dienstleistungscenter Zimmerberg. Bei einem Urlaub im Tessin trafen wir zufällig ebendiese Freundin und ihren Vater und er meinte halb im Scherz zu mir: «Kannst du das 10-Fingersystem? Ich suche noch Leute für im Büro.» Als ich dann ein knappes Jahr später tatsächlich auf Stellensuche war, ist mir das wieder eingefallen. Ich habe mich also beworben und die Stelle erhalten. Hoffentlich aber nicht nur, weil ich das 10-Fingersystem kann (lacht).

In Horgen habe ich mich von Beginn an sehr wohl gefühlt. Über die Jahre konnte ich immer wieder neue und spannende Aufgaben übernehmen, so dass mir nie «langweilig» wurde und ich laufend dazugelernt habe. Jetzt bin ich 17 Jahre hier und es macht mir nach wie vor Spass!

Was macht Dir besonders Freude an Deinem Beruf?
Ich bearbeite bei Pro Senectute Kanton Zürich ein vielfältiges, abwechslungsreiches und spannendes Aufgabengebiet. Besonders schätze ich den Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden sowie mit den Freiwilligen, der sehr bereichernd ist. Aber auch Dienstleistungen, wie beispielsweise die Büroassistenz, neu aufzubauen oder den Steuererklärungsdienst weiterzuentwickeln liegt mir sehr.

Hast Du schon Mal etwas besonders Lustiges erlebt? 
Lustiges fällt mir gerade nicht ein, aber die erleichterten Gesichter und die Freude, die man sieht wenn die Steuererklärung oder die Administration erledigt sind, sind unbezahlbar. Vielen fällt ein grosser Stein vom Herzen und sie lassen uns ihre Dankbarkeit spüren.

Welchen Teil deiner Aufgabe machst Du weniger gerne?
Wie bei vielen anderen auch sind die immer wechselnden Corona-Regeln eine Herausforderung. Viele Aufgaben sind viel aufwendiger zu erledigen und man muss flexibel reagieren. Ich freue mich auf den Moment, wenn ich meine Energie wieder vermehrt in «zukunftsgerichtete» Arbeiten stecken kann.

Was möchtest Du unseren Freiwilligen noch mit auf den Weg geben?
Ein herzliches Dankeschön für all die geleisteten Einsätze und die Flexibilität. Ohne die tatkräftige Unterstützung aller Engagierten könnten wir viele Dienstleistungen nicht anbieten. Ausserdem macht die Zusammenarbeit viel Spass – auch dafür ein grosses Dankeschön!