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Studien

Möchten Sie an einer Studie teilnehmen?

Hier finden Sie eine Übersicht von laufenden Studien im Altersbereich, die Teilnehmende suchen. Sind Sie interessiert, aktiv zur Forschung beizutragen? Dann freuen sich die Studienverantwortlichen auf Ihre Kontaktaufnahme.

ICOPE-Pilotstudie: Pro Senectute Kanton Zürich sucht 100 Teilnehmende

Pro Senectute Kanton Zürich lanciert das ICOPE-Programm in der Schweiz mit einer ersten Pilotstudie im Kanton Zürich. Das von der WHO entwickelte Präventions-Programme „ICOPE“ soll das gesunde Altern durch die Förderung der intrinsischen Kapazität (= sechs Schlüsselfunktionen / Mobilität, Kognition, Hören, Sehen, Ernährung/Vitalität und mentale Gesundheit) unterstützen und Seniorinnen und Senioren ein längeres selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Die Studie wird in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Alter und Mobilität (ZAM) der Universität Zürich (Studienleitung Prof. Heike A. Bischoff-Ferrari) durch geführt. Dabei wird nicht nur das frühzeitige Erkennen von gesundheitlichen Einschränkungen angestrebt, sondern auch ein ganzheitlicher Interventionsansatz verfolgt, der die individuelle Lebenssituation berücksichtigt.

Machen Sie mit, wenn Sie:

  • Beweglich und mobil sind, um selbständig eines der Beratungszentren von Pro Senectute Kanton Zürich zu besuchen.
  • Über 70 Jahre alt und im Kanton Zürich wohnhaft sind.
  • Erste gesundheitliche Einschränkungen in den 6 Schlüsselfunktionen haben oder vermuten.

Weitere Informationen und Anmeldung
icope-schweiz.ch

Veröffentlichungsdatum: 20. März 2025

Forschungsprojekt: VIRAS «Mit Leichtigkeit einkaufen»

Das Einkaufen bringt Abwechslung im Alltag und Kontakt mir der Aussenwelt. Aber je nach Tagesform kann das Einkaufen zur Bürde werden. Im Forschungsprojekt wollen wir gemeinsam Ideen für die Weiterentwicklung von Einkaufswägen finden, die es möglich machen so lange wie möglich selbständig und unbeschwert einzukaufen.

Wer kann teilnehmen?
Ob Sie mit Leichtigkeit durch den Supermarkt wirbeln, oder an manchen Tagen beim Einkaufen auf Unterstützung zählen, alle Personen 65+ können bei der Umfrage teilnehmen. Es braucht keine Vorkenntnisse.

Was können Sie für uns tun?
Wir suchen Personen, die

  • vor Ort an einem Gruppenaustausch rund um das Thema «Mit Leichtigkeit einkaufen» teilnehmen (ca. drei Stunden in St. Gallen oder Zürich)
  • Online an einer schriftlichen Umfrage teilnehmen (ca. 20 Minuten)

Welche Vergütung erhalten Sie für die Teilnahme?
Unter Teilnehmenden der schriftlichen Umfrage werden Einkaufsgutscheine von einem Supermarkt im Wert von 50 CHF verlost.
Beim Gruppenaustausch laden wir Sie auf einen Znüni/Zvieri ein und übernehmen ihre Reisekosten.

Haben Sie Interesse an unserer Studie mitzuwirken, oder Fragen?
Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Einkaufen» an rhea.braunwalder@ost.ch, oder rufen Sie uns an, unter: +41 58 257 18 20

Wer wir sind
Das Forschungsprojekt wird vom Institut für Altersforschung und dem Institut für Laborautomation und Mechatronik der OST Fachhochschule Ostschweiz durchgeführt.

Kontaktpersonen
Rhea Braunwalder, rhea.braunwalder@ost.ch, +41 58 257 18 97
Lisa Kortmann, lisa.kortmann@ost.ch, +41 58 257 16 55
Projektwebseite

Veröffentlichungsdatum: 7. März 2025

Kann das Mobilitätsverhalten im Alltag mögliche dementielle Entwicklungen voraussagen? Wenn ja, sind diese Zusammenhänge im Gehirn erkennbar?

Sind Sie 60 Jahre alt oder älter? Sind Sie pensioniert? Wenn ja, dann sind Sie bei uns richtig! Willkommen sind Paare und Einzelpersonen.

Was erwartet Sie?

  • zwei Untersuchungen von 3-4 Stunden im Abstand von zwei Jahren
  • neuropsychologische Tests
  • Blutentnahme mit genetischem Test (optional)
  • Bildgebung mit Magnetresonanztomographie
  • Gehtests im Labor
  • Aufzeichnung der Alltagsmobilität mit GPS

Welchen Nutzen hat Ihre Teilnahme?
Es entsteht kein persönlicher Nutzen. Sie unterstützen die Wissenschaft in einer gesellschaftlich sehr dringlichen Frage.

Studienleitung
Prof. Dr. Nicolas Langer
Methoden der Plastizitätsforschung
Universität Zürich

Kontakt
Wenn Sie interessiert sind, zögern Sie nicht, um mich zu kontaktieren (täglich nach 14 Uhr):
Katarina Kliestenec
Tel.: +41 79 742 50 19
E-Mail: katarina.kliestenec@uzh.ch

Detailinformationen

Veröffentlichungsdatum: 19. Februar 2025

Ältere Probanden mit Hörverlust für eine neurowissenschaftliche Studie gesucht

Gesundes Altern geht häufig mit einem Verlust des Hörvermögens einher, der unter anderem die Verarbeitung gesprochener Sprache erschwert. In wissenschaftlichen Kreisen wird spekuliert, dass Hörverlust auch Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen haben könnte, da das Gehirn mit einem reduzierten Spektrum an akustischen Informationen umgehen muss. In diesem Zusammenhang möchten wir den Einfluss von zwei unterschiedlichen Interventionen auf die kognitiven Funktionen und die Sprachverarbeitung untersuchen. Deshalb sind wir auf der Suche nach älteren Probanden (> 65 Jahre) mit leichtem bis mittelschwerem Hörverlust auf beiden Ohren, die aber kein Hörgerät tragen oder seit weniger als einem Monat zum ersten Mal ein Hörgerät erhalten haben. Als weitere Voraussetzung sollten die Teilnehmer auch vermuten, dass es in letzter Zeit zu (geringfügigen) Veränderungen in ihrem Gedächtnis oder ihrer Konzentration gekommen ist. Die Studie umfasst eine Abklärungssitzung (ca. 1 Stunde) und zwei Messtermine (jeweils ca. 4 Stunden), einen zu Beginn der Studie und den anderen drei Monate später. Die beiden Messtermine finden in Zürich Oerlikon statt und umfassen sowohl kognitive Tests als auch hirnphysiologische Messungen mittels Elektroenzephalographie und werden finanziell vergütet. Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Interessenten melden würden.

Studienleiter: Dr. Stefan Elmer (stefan.elmer@uzh.ch)
E-Mail zur Anmeldung für die Studie: kognitivefunktionen@gmail.com
E-Mail / Telefon für Fragen: Alina Gopurathingal (alina.gopurathingal@uzh.ch / 078 669 47 04) oder Liliane Bär (liliane.baer@uzh.ch / 079 677 00 31)
Webseite: www.cl.uzh.ch/en/research-groups/neuro.html

Flyer zur Studie (PDF)

Veröffentlichungsdatum: 10. Dezember 2024
Studiendauer: Voraussichtlich bis Ende Juli 2025

Covid-19: Dilemma – zwischen Schutz der Gesundheit und sozialer Isolation

Hintergrund
Die Covid-19-Pandemie hat Alters- und Pflegeheime vor grosse Herausforderungen gestellt. Massnahmen wie Bewegungseinschränkungen, Besuchsverbote oder das Einstellen sozialer Aktivitäten wurden eingeführt. Sie sollten Bewohnende vor dem Virus schützen, führten jedoch auch zu Einsamkeit und Depressionen. Wir möchten lernen, wie die Abwägung zwischen Schutz der Gesundheit und sozialer Isolation von Bewohnenden während der Covid-19-Pandemie bewältigt wurde.

Ablauf der Studie
Wir laden Sie als Angehörige/-r dazu ein, Ihre Erfahrungen während der Covid-19-Pandemie in Alters-/Pflegeheimen mit uns zu teilen und allfällige Anregungen und Verbesserungsvorschläge für das Pandemiemanagement einzubringen. Dazu würden wir gerne ein ca. 60-minütiges Gespräch mit Ihnen führen; online oder an einem Ort Ihrer Wahl.

Ihre Stimme hilft uns dabei, das allgemeine Wohlbefinden sowie die Auswirkungen der isolierenden Massnahmen auf Bewohnende und ihre Angehörige zu verstehen. Daraus können zukünftig geeignete Massnahmen abgeleitet werden, um die Balance zwischen Gesundheit und Lebensqualität der Bewohnenden zu wahren. Als Dankeschön für Ihre Teilnahme erhalten Sie CHF 40 und auf Wunsch eine Zusammenfassung der Studienergebnisse.

Für die Teilnahme ist es erforderlich, dass Sie zwischen März 2020 und April 2022 Angehörige/-r eines Bewohnenden in einem Schweizer Alters-/Pflegeheim waren. Um Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen und unser Projekt zu unterstützen, wenden Sie sich direkt an Nathalie Heinz. Wir freuen uns
über Ihre Teilnahme!

Eine Projektförderung des SNF: April 2023 – April 2026
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.nfp80.ch

Kontakt
Nathalie Heinz
Doktorandin
Universität Zürich
Nathalie.Heinz@ibme.uzh.ch
044 634 50 97

Veröffentlichungsdatum: 11. Oktober 2024